Terézia Mora: «Muna». Lesung & Gespräch

Literaturhaus St.Gallen

Brillant beschreibt die Georg-Büchner-Preisträgerin in ihrem aktuellen Roman «Muna» das Leben einer Frau in emotionaler Abhängigkeit; ein Roman über Obsession und Hoffnung, Liebe und Schmerz. Das Buch war nominiert für den Deutschen Buchpreis 2023.

Muna liebt Magnus. Ob und wen Magnus liebt, ist schwer zu sagen. Was geschieht mit einem Leben, das man in Abhängigkeit von einem anderen führt? Muna steht vor dem Abitur, als sie Magnus kennenlernt, Französischlehrer und Fotograf. Mit ihm verbringt sie eine Nacht. Mit dem Mauerfall verschwindet er. Erst sieben Jahre später begegnen sich die beiden wieder und werden ein Paar. Muna glaubt, in der Beziehung zu Magnus ihr Zuhause gefunden zu haben. Doch schon auf der ersten gemeinsamen Reise treten Risse in der Beziehung auf. Im Laufe der Jahre nehmen Kälte, Unberechenbarkeit und Gewalt immer nur zu. Doch Muna ist nicht gewillt aufzugeben.

Terézia Mora wurde 1971 in Sopron, Ungarn, geboren und lebt seit 1990 in Berlin. Für ihren Roman »Das Ungeheuer« erhielt sie 2013 den Deutschen Buchpreis. Ihr literarisches Debüt, der Erzählungsband »Seltsame Materie«, wurde mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet. Für ihr Gesamtwerk wurde ihr 2018 der Georg-Büchner-Preis zugesprochen. Terézia Mora zählt außerdem zu den renommiertesten Übersetzer*innen aus dem Ungarischen.

EINTRITT Fr. 25.- / erm. 20.- (Mitglieder Verein Wyborada, Literaturhaus St. Gallen und Bibliothek Wyborada); Fr. 15.- (Studierende, Kultur-Legi)

TICKETS im Vorverkauf über das Literaturhaus St. Gallen. Senden Sie uns Ihren Reservierungswunsch einfach per Mail an literaturhaus@wyborada.ch

ABENDKASSE ab 18.30 Uhr. Für den Kauf von Tickets an der Abendkasse bitten wir ebenfalls um Anmeldung über literaturhaus@wyborada.ch

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